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Hugo Schmölz |
1879 |
in Sonthofen (Allgäu) geboren |
1885-93 |
Besuch der Realschule in Sonthofen |
1893-96 |
Fotografenlehre bei Richard Eder |
bis 1895 |
Besuch der Gewerbeschule in Kempten |
1896-1901 |
Wander- und Gesellenjahre mit Stationen in Zürich bei J. Möbius im Atelier Metropol, bei August von Zabuesnig in Oberstdorf und bei Sophia Goudstikker (Atelier Elvira) in München |
1901-10 |
Retuscheur und Fotograf bei Hubert Lill, Mannheim. |
1910-11 |
Fotograf bei Winkler & Leitner, Berlin und der „Photographischen Kunstanstalt Urania“, Berlin |
1911 |
Ateliergründung in Köln gemeinsam mit dem Portraitphotographen Eugen Bayer |
1914-18 |
Kriegsteilnahme |
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Schmölz profiliert sich als Architekturphotograph, trennt sich von Bayer und eröffnet |
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im Nov.1924 sein eigenes Atelier Unter Sachsenhausen, im Haus des Kunsthändlers Malmedy |
1928 |
Teilnahme an der Pressa, Köln |
1930 |
Gründungsmitglied der Vereinigung Kölner Fachphotographen |
1934 |
Berufung in die Gesellschaft Deutscher Lichtbildner |
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27.04.1938 in Köln gestorben |
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Karl Hugo Schmölz |
1917 |
in Weißenhorn geboren |
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durch seinen Vater Hugo früh in der Fotografie ausgebildet, führt er bereits in den |
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1930er Jahren gemeinsam Aufträge mit ihm aus |
1938 |
nach dem Tod des Vaters übernimmt er die Fotowerkstätte Hugo Schmölz und führt |
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diese in ungebrochener Tradition fort |
1946 |
vom Kriegsdienst zurückgekehrt, dokumentiert er das zerstörte Köln |
1947 |
Veröffentlichung der Bilder zur 700-Jahrfeier des Kölner Doms im Hans Peters Verlag |
1958 |
Karl Hugo Schmölz verlässt den elterlichen Betrieb und gründet mit seiner Frau, der Fotografin Walde Huth, das gemeinsame Studio schmölz+huth |
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50er-60er Jahre Aufträge für die Werbebranche. Neben der Architektur konzentriert er sich auf die Möbelfotografie. Das Archiv schmölz + huth ist eine der umfangreichsten Dokumentationen der Nachkriegs-Wohnkultur in Deutschland |
1986 |
in Lahnstein gestorben |
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Biografie.pdf |